Hospiz braucht Unterstützung. Felix Schreiner im Kontakt mit der Bahn

18.09.2022

Pläne für das Hospiz in Waldshut-Tiengen werden konkreter. Frage ist ungeklärt, ob Ausbau und Elektrifi-zierung der Hochrheinbahnstrecke in Konflikt mit den Plänen für das Hospiz stehen. Felix Schreiner wendet sich an die Bahn und wirbt für Unterstützung.

In Waldshut-Tiengen soll ein Hospiz entstehen. Seit geraumer Zeit steht dieses Vorhaben für ein Hospiz im Landkreis Waldshut auf der Tagesordnung. Während die Planungen durch den Vorhabensträger, das Evangelische Sozialwerk Müllheim e.V., immer konkreter werden, steht immer noch eine Frage im Raum: Stehen das Bauvorhaben und der anstehende Ausbau sowie die Elektrifizierung der Hochrheinbahnstrecke im Konflikt miteinander? Das Grundstück, auf dem das Hospiz entstehen soll, liegt an der Bahnlinie in der Nähe des Bahnhofs Tiengen.
Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner (CDU) unterstützt das Projekt und ist Gründungsmitglied des Fördervereins. Nun hat er sich an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg, Thorsten Krenz, gewandt und um zügige Unterstützung geworben. „Das Hospiz hat jede Unterstützung verdient. Deshalb habe ich mich mit Blick auf die Frage der Vereinbarkeit beider Vorhaben an die Deutsche Bahn gewandt“, so Felix Schreiner. Der CDU-Abgeordnete begrüßt sehr, dass auch die Bahn das Hospiz grundsätzlich unterstützt. „Die Bahn steht dem Hospiz offen gegenüber. Jetzt geht es darum, in der konkreten Planung sicherzustellen, dass beides zeitnah realisiert werden kann“, betont Felix Schreiner. Dazu könnten das Evangelische Sozialwerk Mühlheim und die Stadt Waldshut-Tiengen schon vor Einreichung eines Bauantrags auf die Bahn zugehen.
Das Hospiz wird von einer breiten Basis getragen. Landkreis, Gemeinden und vor allem Bürgerinnen und Bürger unterstützen das Vorhaben im Rahmen einer Mitgliedschaft im Förderverein. „Die breite Unterstützung ist beeindruckend. Ich hoffe, dass Projektträger und Bahn schnell Klarheit über die Kompatibilität der jeweiligen Vorhaben schaffen“, so CDU-Bundestagsabgeordneter abschließend.