Verkehrsstudie unterstreicht Handlungsdruck

08.06.2022

Verkehrsstudie unterstreicht Handlungsdruck. Die grenzüberschreitende Verkehrsstudie für die Region Hochrhein-Bodensee ist veröffentlicht. Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller betonen den Handlungsdruck. Maßnahmen zur verkehrlichen Entlastung finden Unterstützung.

Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner und Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller (beide CDU) begrüßen, dass die grenzüberschreitende Verkehrsstudie für die Region Hochrhein-Bodensee nach langer Zeit nun veröffentlicht wurde. „Endlich liegt eine umfassende Datengrundlage vor, auf der weitere Entscheidungen über die Infrastrukturmaßnahmen in unserer Region getroffen werden können. Das Ergebnis zeigt, dass die Zeit hierfür drängt“, so Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller in einer ersten Bewertung. Die Verkehrsstudie sieht eine deutliche Verkehrszunahme auf den Hochrhein zukommen. Laut der Prognose sei von einem stetigen Wachstum des Verkehrsaufkommens von bis zu 50 Prozent bis zum Jahr 2040 auszugehen. „Diese eindrücklichen Zahlen bestätigen eindeutig, dass die Hochrheinautobahn A98 die zentrale Verkehrsmaßnahme für unsere gesamte Region ist. Die Diskussionen über die Notwendigkeit der Autobahn sollte jetzt endlich beendet werden“, betonen die beiden CDU-Abgeordneten. Wir sind eine prosperierende Region, die alle Chancen hat, sich hervorragend zu entwickeln. Die Grundlage dafür sind gute Verkehrsanbindungen“, so Felix Schreiner. Der Bundestagsabgeordnete warnt angesichts der Prioritätensetzung vor einem Ausspielen der unterschiedlichen Verkehrsträger: „Wir brauchen sowohl ein dichtes Straßen- als auch Schienennetz.“ Wichtig sei, die Hauptverkehrsachsen zu stärken, damit es weniger Stau in der Grenzregion gebe. Die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller unterstreicht: „Am täglichen Kollaps beim Güter- und Personenverkehr ist als erstes anzusetzen, um eine Verkehrsentlastung herbei zuführen dürfen wir nicht an Tempo verlieren, sondern müssen zügig mit unseren Partnern die Region voranbringen. Denn eine gute gegenübertretende Infrastruktur muss auf beiden Seiten des Rheins gegeben sein.“ „Die Zeit zum Handeln drängt“, so das Fazit von Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller. Deshalb begrüßen sie, dass die Verkehrsstudie auch Vorschläge von Maßnahmen enthalte, die helfen solle, die Verkehrszunahme zu bewältigen. Der grenzüberschreitende Güterverkehr werde weiter wachsen und die Grenzübergänge stünden vor großen Belastungen. „Schon heute haben wir an vielen Stellen enorme Verkehrsprobleme, die Lösungen verlangen. Einige Dinge haben wir bereits angestoßen. In Waldshut soll ein weiterer Vorstauraum entstehen und für die zweite Rheinbrücke setzen wir uns mit Nachdruck ein. Aber auch an andere Stelle gilt es Maßnahmen zu ergreifen, das umfasse den Ausbau der B34 und die Stärkung des ÖPNV“, so Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller.