Schmidts-Märkte und Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner im Austausch über regionale Entwicklungspotentiale

23.04.2022

Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner trifft Claudia Schmidt-Maier und Martin Schmidt in der Hauptzentrale der Schmidts Märkte in Rickenbach zum Austausch.

Die Schmidts Märkte sind seit Jahrzehnten nicht mehr aus dem Südschwarzwald wegzudenken. Mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Familienunternehmen einer der größten Arbeitgeber der Region. Dies erfüllt auch die beiden Geschwister und Geschäftsführer Claudia Schmidt-Maier und Martin Schmidt mit Stolz. Im Gespräch mit Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner erläuterten sie die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren: „Unsere Firma ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und beschäftigt aktuell über 1.000 Mitarbeiter. Und dennoch kümmern wir uns dabei noch heute um die Sorgen, Nöte und Anliegen jedes einzelnen Mitarbeiters. Das gehört zur Firmen-DNA“, betonen die Geschwister.
Beim Termin mit dem CDU-Wahlkreisabgeordneten standen im Zentrum des Austausches die aktuelle Lage der Nahversorgung aber auch die politischen wie auch rechtlichen Rahmenbedingungen für mittelständische Betriebe. Claudia Schmidt-Maier und Martin Schmidt berichten, dass diese Rahmenbedingungen immer schwieriger würden. Unter anderem sehen sie sich zahlreichen bürokratischen Auflagen beim Arbeitsschutz gegenüber, die viel Zeit und Aufwand beanspruchten.
Für den CDU-Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner ist die Entlastung des Mittelstandes von zentraler Bedeutung. Gerade in Bezug auf die bürokratischen Hürden beim Arbeitszeitenschutz fordere er seit längerer Zeit eine höhere Flexibilität. „Egal ob in der Gastronomie oder im Einzelhandel, die Politik es endlich ermöglichen, auf saisonale Bedingungen flexibel einzugehen. Leider war dies mit dem SPD-Arbeitsminister bisher nicht zu machen“, so Felix Schreiner.
„Wenn in der Küche oder hinter der Metzgerstheke mehr Arbeit anfällt, sind viele Mitarbeiter bereit dazu, länger im Betrieb zu bleiben und Überstunden zu machen. Das müssen sie aber dann auch dürfen und darf nicht zu einer Kriminalisierung der Betriebe führen“, so der Abgeordnete weiter. Aktuell beschäftigt der Ukraine-Krieg auch den Handel in unserer Region vor neue Fragestellungen. So hatten die Schmidts-Märkte kurzfristig angeboten, Geflüchteten Menschen Arbeitsplätze zu ermöglichen. „Unsere Mitarbeiter sind hier sehr aufgeschlossen. In unseren Märkten haben wir Mitarbeiter aus vielen Nationen“, fasst Claudia Schmidt-Maier das Engagement zusammen.
Felix Schreiner sichert zu, die angesprochenen Herausforderungen in die Arbeit im Deutschen Bundestag mitzunehmen. Sein Dank gilt der gesamten Geschäftsleitung des Familienunternehmens. „Familie Schmidt steht mit ihren Betrieben zu einem Bekenntnis in unserer Heimat. Es ist schön zu sehen, wie die Schmidts Märkte wirtschaftliche Attraktivität, Innovationen, Umweltfreundlichkeit und vor allem gelebte Liebe zur Heimat vereinen“, so Felix Schreiner abschließend.