Deutsch-Schweizerische Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag

08.06.2022

Deutsch-Schweizerische Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag hat sich konstituiert. Vorsitzender Felix Schreiner eröffnet Arbeit der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe für die 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages. Botschafter Paul Seger und Gesandter Dieter Cavalleri nahmen an der Sitzung des Gremiums teil. Austausch zu aktuellen Themen.

„Einen besonderen Moment“ nannte es der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner, als der Botschafter der Schweiz in Deutschland, Paul Seger, und Gesandter Dieter Cavalleri zu aktuellen Themen Stellung bezogen, die die Bundesrepublik Deutschland und die Eidgenossenschaft Schweiz derzeit umtreiben. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, dessen Vorsitzender Felix Schreiner ist, hatte die Schweizer Delegation die gute Zusammenarbeit beider Länder betont. Der CDU-Politiker Felix Schreiner erinnerte an viele gemeinsame Themen, die in der letzten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages angepackt werden konnten. „Wir bleiben im ständigen Dialog, damit wir das Beste für Deutschland und die Schweiz rausholen können“, so Felix Schreiner, der seit 2019 Vorsitzender der Parlamentariergruppe ist. Bei der Sitzung standen im Besonderen aktuelle Themen im Vordergrund. Zum einen war die letzte Volksabstimmung in der Schweiz am 15. Mai 2022 Thema. Dabei lobte Felix Schreiner das klare Votum der Schweizerinnen und Schweizer, sich an der EU Grenzschutzagentur Frontex stärker zu beteiligen. „Wir müssen die globalen Migrationsströme im Auge behalten und vor Ort helfen. Es ist gut, wenn sich die Schweiz an dieser Arbeit beteiligt“, so Felix Schreiner. Zum anderen wurden aber auch kritische Themen, wie die Position der Schweiz im Ukraine-Krieg angesprochen. Als Abgeordneter aus dem Grenzgebiet Hochrhein ist es ein besonderes Anliegen für Felix Schreiner, einen Beitrag zur engen Zusammenarbeit zu leisten. „Gemeinsam arbeiten wir daran, dass beide Länder von der engen Zusammenarbeit profitieren.“, so der Unionspolitiker. Beide Staaten hätten mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. „Das beginnt in den Grenzregionen und endet in der Zusammenarbeit in Europa.“